Kristiansand im Norwegen-Lexikon

Die kleinen Südland-Städte mit den weißen Häusern und den blühenden Vorgärten liegen in der Schärenlandschaft idyllisch verstreut. Der kleine Ort Lyngør, weit draußen auf der Schäreninsel im Meer liegend, wurde 1991 von der EU zu Europas besterhaltenem Ort gewählt. Dicht an dicht drängen sich die kleinen Holzhäuser um den geschützten Hafen. Wem das Wasser in Sommer doch zu kalt zum Baden sein sollte, der findet vielleicht Entspannung beim Segeln, Surfen oder Angeln. Die größte Stadt des Südlandes ist Kristiansand mit etwa 78.000 Einwohnern. Das ist für norwegische Verhältnisse schon eine „Großstadt“. Kristiansand, „die auf den Sand gebaute Stadt“, wurde 1641 vom dänisch-norwegischen König Christian IV. gegründet. Die Stadt ist Reiseziel Nummer eins in Südnorwegen. Diverse Museen, wie zum Beispiel das Naturhistorische Museum, das Kanonenmuseum und das Südland Kunstmuseum laden zu einem Besuch ein. Weitere wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt sind der botanische Garten, die Domkirche und die historische Altstadt sowie der Kristiansand Dyrepark, ein großer Tier- und Freizeitpark. Verlässt man die Stadt, gilt es viele Kilometer Küste zu entdecken. Die kleinen Küstenstädte Risør, Arendal, Grimstad, Lillesand, Mandal und Flekkefjord reihen sich wie auf einer Perlenschnur aneinander. Möglich sind selbstverständlich Bootstouren auf eine der vielen kleinen Schäreninseln. Unbedingt lohnenswert ist dabei ein Ausflug auf die Insel Lyngør, schon wegen der berühmten Fischsuppe.

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